Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Lauf-Ergebnisse gespeichert:
| 6. Winterlauf Challenge | 26. Januar 2014 | |||
|---|---|---|---|---|
| Steinberg am See | ||||
| 1 Teilnehmer | LC Pkt. | Distanz | Zeit | Platzierung |
| Warkus Florian | 12 | 10km | 34:24 | 1./1. |
Anmerkung: LC Pkt. = Punkte für den LaufCup.
Veranstaltungsbericht:
| Nach bisher gut gelaufenem Winter-Grundlagentraining (bisher ohne Schnee) war mein Vorhaben noch vor dem Wintereinbruch einen schnellen 10er zu laufen. Leider fiel in der Nacht vorm Rennen der erste Schnee - rund 20 cm, die in Regensburg schon zum Verkehrschaos ausreichen ;-). Nach der Zugfahrt in Schwandorf angekommen, radelte ich noch ca. 7 km (über 30min bei ungeräumten Straßen!) an den schön gelegenen Steinberger See. Die Laufstrecke führte genau einmal um den See und ist nahezu flach, bis auf ein ein längeres, welliges Waldstück bei Streckenmitte. 80% der Strecke sind feste Forststraßen. Die Bodenverhältnisse waren durch den nicht gefrorenen Boden und den gefallenen Pulverschnee griffig. Nach dem Start bildetete sich eine fünfköpfige Spitzengruppe. Ich hielt mich die ersten 4 km zurück, da ich um die namhafte Konkurrenz um Tobias Plößl und Michael Lang (beide DJK Weiden und 1:15 bzw. 1:12 HM-Männer) wusste. Der 5 km Durchgang in 17:38min - immer noch ein Führungsquintett. Meine Gegner atmeten bei der Pace aber schon deutlich hörbar, sodass ich selbst die Entscheidung suchte und versuchte nach vorne wegzuspringen. Dies gelang mir zwar, aber mein 20 Meter Vorsprung zum Zweiten vergrößerte sich leider nicht mehr merklich. Meine Verfolger waren hartnäckig.Der Vorsprung betrug (laut Zurufen von Führungsradler und Zuschauern) bis km 9 nie mehr als 30 Meter, lediglich die Verfolgergruppe zersplitterte , sodass bis km 9 nur noch Michael Lang nahe an mir dran war.Auf dem letzten leicht abschüssigen Kilometer (in 3:06) profitierte ich dann doch durch meine bessere Grundschnelligkeit, konnte den Sieg absichern und mit über 100m Vorsprung als Gesamtsieger den Lauf beenden. Direkt nach der Siegerehrung wurde ich übrigens spontan vom Veranstalter samt Rad und Gepäck zurück zum Bahnhof chauffiert. Ein sehr feiner Zug der Ausrichter, die die Heimreise sehr bequem gestaltete. (Florian) |