Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Ergebnisse gespeichert:
| Erlanger M-net Triathlon | 30. Juli 2017 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Erlangen | |||||
| 3 Teilnehmer | Swim | Bike | Run | Gesamtzeit | Platzierung |
| 1500m | 40km | 11000m | |||
| Miller Eva | 37:04 | 1:15:57 | 57:34 | 2:56:24 | 4. |
| 2000m | 80km | 20m | |||
| Deibl Florian | 33:59 | 2:06:17 | 1:30:33 | 4:16:17 | 4. |
| Miller Thomas | 35:35 | 2:17:26 | 1:47:12 | 4:47:20 | 21. |
Veranstaltungsbericht:
| Bei meinem 1. Start für den LG Mettenheim ging es nach Franken, um dort beim Erlanger Triathlon die Mitteldistanz in Angriff zu nehmen. Gut erholt von der 70.3 Europameisterschaft stand ich gemeinsam mit ca. 500 weiteren Startern an der Startlinie bzw. im Wasser des Main-Donau-Kanals. Meinen Plan, nach ca. 32 Minuten aus dem Wasser zu kommen musste ich relativ schnell über Bord werfen. Zu schlecht hatte ich mich vor dem Start eingereiht, verlor zu viel Zeit beim Ãœberholen von langsameren Schwimmern und konnte erst nach gut 400 Metern mein gewünschtes Tempo schwimmen. Schlussendlich waren es dann 33:59 Min., die ich zur Bewältigung des Kanals gebraucht habe 😉 Auf dem Rad konnte ich schnell einige Plätze gut machen und mich im Feld weiter nach vorne arbeiten. Zwei Radrunden und 80 km später konnte ich nach 2:06:17 Std. mein Zeitfahrrad den netten und fleißigen Helfern übergeben und mich auf die abschließenden 20 Laufkilometer machen. Dass ich zu diesem Zeitpunkt auf Rang 6 in meiner Altersklasse lag wusste ich zwar nicht, war mir aber durchaus bewusst, dass es ein guter Tag werden könnte. Vom ersten bis zum letzten Kilometer konnte ich mein vorgegebenes und geplantes Tempo laufen. Obwohl mir die Hitze erfahrungsgemäß nicht so liegt, hatte ich weder muskuläre noch energetische Probleme und konnte im Laufe der letzten Disziplin einige Mitstreiter im Gesamtklassement und meiner Altersklasse einsammeln. So wurde ich mit meiner Endzeit von 4:16:17 Std. 4. in der AK30 und 34. Gesamt. Für mich, nach 1,5 Jahren Triathlon ein Top-Ergebnis, auf dem sich weiterhin aufbauen lässt. Ein sehr schöner, wenn auch an diesem Tag heißer und harter Wettkampf, den man jedem empfehlen kann. Liebevoll organisiert, professionell aufgezogen und einmalige Erlebnisse auf und neben der Strecke sind garantiert. Nun gilt es schnell zu regenerieren und neue Kräfte zu sammeln, denn bereits in vier Wochen steht der nächste Wettkampf an. Dann geht es zum IRONMAN 70.3 nach Zell am See / Österreich. Und auch dort soll am Ende des Tages ein tolles Ergebnis stehen 😊 Florian |