Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Walking-Ergebnisse gespeichert:
Burgenland Extrem - Final Trail | 25. Januar 2019 | |||
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Apetlon (A) | ||||
3 Teilnehmer | Cup Pkt. | Distanz | Zeit | Platzierung |
Klozik Sandra | 5 | 60km | - | |
Selmaier Gabriele | 5 | - | ||
Weiss Andrea | 5 | - |
Anmerkung: Cup Pkt. = Punkte für den WalkerCup.
Veranstaltungsbericht:
Sagen wir mal so: wo kein Wind ging, war es windstill... ;-) Bestens gelaunt und eingepackt machten wir drei (Andrea, Gabi Mika, Sandra) uns bei Minus 3 Grad auf an den Start in Apetlon. Von dort aus durften wir die zum Teil schon sehr karge Winterlandschaft erwandern. (Was haben wir an "extrem" nicht verstanden...) Die Windboen von bis zu 70km/h machten manchen Stockeinsatz zur einer Herausforderung. Erst ging es durch die teils spiegelglatte "Hölle" auf nach Podersdorf. Dort wartete nach 17km warmer Tee und Kartoffel-Ingwersuppe. Auf durch Weinberge und kleine Dörfer nach Neusiedl am See. Dort gabs bei km30 eine tolle Labestation an einer Schule. Hier blieb kein Wunsch offen. Verschiedene Suppen, belegte Brote und Getränke wurden von den fleißigen Schülern serviert. Dann warteten wieder karge Weinberge, Hauptstrassen und nicht windgeschützte Wege auf dem Weg nach Purbach. Oh, und der Wind blies immer noch heftig... In Purbach wurde bei km44 aus wunderschönen, holzbefeuerten Kesseln Hühnersuppe und Tee serviert. Frisch gestärkt und mit Hirnbirn und Warnweste bewaffnet "schritten" wir dem Sonnenuntergang entgegen. Für die letzten 6km versorgte uns eine mobile Labestation mit Wasser, Red Bull Cola und Strietzl. Das gab nochmal auftrieb, da es schon finsterne Nacht war um 17.00 Uhr. Glücklich nach 10Std12min. war ich (Sandra) im Ziel in Oggau. Andrea und Gabi nach 11Std.05min. Der Empfang war laut und herzlich. Die Finishermedaille wohlverdient. Dann noch kurz auf dem Finishersofa platzgenommen, ein Foto geschossen und ab in den Bus. Komischerweise fuhr der Shuttlebus auch wieder 60km zurück. Die Veranstaltung war perfekt organisiert. Allein die Labestationen waren der Hammer. Diese luden fast zum Verweilen ein. Aber Aufgeben war keine Option. ;-) Sandra |