Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Walking-Ergebnisse gespeichert:
Walking Festival (4 Tage, geführte Wanderungen) | 11. März 2019 | |||
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Alcudia, Mallorca | ||||
5 Teilnehmer | Cup Pkt. | Distanz | Zeit | Platzierung |
Klozik Sandra | 0 | 5km | - | |
Klozik Sandra | 2 | 12km | - | |
Klozik Sandra | 3 | 21km | - | |
Klozik Sandra | 3 | 25km | - | |
Klozik Sandra | 4 | 42km | - |
Anmerkung: Cup Pkt. = Punkte für den WalkerCup.
Veranstaltungsbericht:
Im Rahmen des Walking Festivals in Alcudia führte uns der erste Walk in den Naturpark S'Albufera. Dort wurden wir auf eine 5km Strecke geschickt. Aus kleinen Holzhäuschen konnten wir die Natur und das Vogelparadies bewundern. Nachmittags folgte der 12km Präsidenten-Walk mit Uwe Kneibert. Diese Strecke führte erst über den Strand und anschließend nach Alcudia. Leider war die alte Stadtmauer aufgrund von Bauarbeiten derzeit nicht begehbar. Trotzdem erklärte und Elmar Roeser einiges über die Historie der Stadt. Am zweiten Tag folgte ein Halbmarathon an der Küste der Halbinsel Victoria. Nicht jedem Teilnehmer gefiel der ca. 4km lange Teilabschnitt an der Hauptstrasse. Dort durften die Verkehrsteilnehmer mit 70km/h an uns vorbeirauschen. Die Geschwindigkeit hielt natürlich jeder ein... Der dritte Tag führte uns von Betlem nach Can Picanfort. 2/3 der 25km Strecke führte uns über verschiedene Strände die teilweise als Naturschutzgebiet ausgeschildert waren. Das hat meinem Walkingbegleiter, DVV-Geschäftsführer Michael Mallmann, nicht ganz so gefallen. Zu unserer Gruppe ist noch Markus gestoßen, der als Wanderer den Müll an der Strecke sammelt. Dieses "Hobby" ist halt nix für Bestzeitenwalker. Man wundert sich, was die Strandbesucher so an Müll hinterlassen. Markus war immer schwer beschäftigt und hatte schnell seine Müllsäcke gefüllt. Zum Abschluss gabs noch den Marathon auf der Via Verde. Die stillgelegte, für 5.5Mio Euro aufgearbeitete Bahnstrecke startete in Arta und führte uns landschaftlich sehr schön Richtung Menacor. Auf dieser Strecke sind nur Wanderer, Läufer und Radfahrer unterwegs. In Deutschland wäre spätestens alle 5km ein Kiosk, an dem sich der Sportler erfrischen und der Besitzer eine goldene Nase verdienen kann. Diese Annehmlichkeit war aber wohl in den 5.5Mio nicht mehr drin. Gut, dass ich 3.5Liter Wasser bei mir hatte. Auf den letzten 10km rettete mich ein Müller-Markt. Dort habe ich mich mit Red-Bull und Wasser für die Trinkblase eingedeckt. Die nette Kassierin hat mir diese sogar aufgefüllt. Trotz Einkauf und kurzer Pause im Müller-Markt war ich nach 6h14min wieder im Ziel. Bei 25° habe ich meine Begleitung, den DVV-Geschäftsführer Michael am Wendepunkt nach 21km aufgearbeitet. ;-) Er wollte und konnte nicht mehr weitergehen. Die IVV-Wanderreise war mit 105 gewalkten Kilometern ein voller Erfolg. Es waren ca. 50 Teilnehmer am Start, die täglich die Strecken von 5km bis teilweise 42km walken konnten. Diese reisten aus Norwegen, Holland, Tschechien, Österreich und Deutschland an. Der älteste Teilnehmer war über 80 Jahre alt, kam aus Holland und walkte im Kaftan und Wandersandalen. Was er vor dem Start rauchte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Das war ein Anblick. Wir wurden täglich gemeinsam zum Start und individuell vom Ziel ins Hotel gefahren. Da das Ziel immer in einem Cafe war, war es kein Problem die Zeit zu überbrücken bis wieder ein Fahrzeug voll war. Ich bin mal gespannt, wo die IVV-Wanderreise 2020 hinführt... Bericht:[Sandra] |