Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Lauf-Ergebnisse gespeichert:
| 33. Osterfelder Berglauf | 30. Juni 2013 | |||
|---|---|---|---|---|
| Garmisch - Partenkirchen | 1297HM | |||
| 4 Teilnehmer | LC Pkt. | Distanz | Zeit | Platzierung |
| Reindl Albert | 5 | 11.9km | 1:35:22 | 15. |
| Knollhuber Ingrid | 5 | 1:38:16 | 7. | |
| Tischler Manuela | 6 | 1:40:12 | 3. | |
| Tischler Ludwig | 5 | 2:13:58 | 10. |
Anmerkung: LC Pkt. = Punkte für den LaufCup.
Veranstaltungsberichte:
| Aufstehen mussten wir vor 5 Uhr und das am Sonntag. Aber für die vier LG Gamsen Albert, Ludwig, Manuela und Ingrid war das kein Problem. Also machten wir uns auf den Weg nach Garmisch zur Alpspitzbahn, hier war unser Start. Ludwig hat sich entschlossen, nach einer Verletzung bei den Nordic Walkern an den Start zugehen. Er hat sich wacker geschlagen, den Gesamtsieg, den wir erhofften, hat er dann wohl doch verpaßt, aber das packt er vielleicht nächstes Jahr. Eine Viertelstunde später schickte man uns Läufer auf die Strecke, anfangs gings auf Forststraßen und Wurzelwegen durch den Wald. Weiter oben kamen wir dann in felsiges Gelände. Sonne, Woken und Nebel wechselten sich ab, was ein schönes Naturschauspiel abgab. Nach 11,92 km und 1297 Höhenmetern waren wir alle glücklich und gesund im Ziel. Manuela konnte den 3.Platz in der W 50 feiern.„Gratulation Manuela!“ Bei der Siegerehrung gabs a Prise Schnupftabak von Albert, „gar net moi so schlecht“, Manuela war ganz heiß darauf. Anschließend ging es mit der Gondel ins Tal. (Ingrid) |
| 3 Berglauf-Elite-Gamsen und ein Lahmer mit Stöcken überwanden einen
bisher noch nicht gekannten und zu den anspruchsvollsten und schönsten
zählenden Berglauf in Deutschland. Was macht die Faszination des
Osterfelder Berglaufes mit 11,9km Länge , einem Höhenunterschied von
1297 Metern und dem Ziel in 2050m Höhe am Osterfeldkopf aus? Bereits
bei der Ankunft wurden wir mit Handschlag vom Organisationschef und
Original Wolfgang Plümpe im hanseatischem Dialekt herzlich auf dem Weg
zur Startnummerausgabe an der Alpspitztalstation begrüßt und über die
guten Klima- und Streckenverhältnisse genauestens informiert. - Die einmalige Kulisse und grandiose Landschaft des Wetterstein-Gebirges und eine mit breiten Wanderwegen, schmalen Steigen, extrem steilen, wieder etwas leichteren Stücken gespickte - kurzum total abwechselnde, herausfordernde, gut markierte und kurzweilige Strecke. 15 Minuten vor dem Start der Bergläufer wurde Ludwig nach schwerem Bandscheibenvorfall in einem Grüppchen von Nordic Walkern, nein Nordic Runnern mit einem amtierenden Europameister auf den „hantigen“ Weg geschickt. Bereits bei ca. Kilometer 4 kamen die LG Gamsen voran Albert, dann Ingrid und Manuela mit beeindruckender Leichtigkeit vorbei und „stürmten“ dem imposanten Ziel der Hochalm an der Alpspitzbergstation entgegen. Nach der Berglaufumziehaktion genossen wir noch das phantastische Panorama mit der umstrittenen, einige hundert Meter tief blickenden Alpspitzaussichtsplattform. 1 Stunde vor der offiziellen Siegerehrung gab es eine riesen Tombala mit dem urigen und witzigen Cheforganisator als „Ansager“. Auch wenn das Losglück uns heute nicht hold war, nahmen wir bei der Talfahrt viele neue nachhaltige Eindrücke mit. Fazit: Das dürfte nicht der erste und letzte Start in Garmisch Partenkirchen gewesen sein. (Manuela und Ludwig) |