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Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Lauf-Ergebnisse gespeichert:

 

13. Diekseelauf       11. August 2013
Bad Malente-Gremsmühlen        
1 Teilnehmer LC Pkt. Distanz Zeit Platzierung
Heigl Stefan811.5km41:531.


Anmerkung: LC Pkt. = Punkte für den LaufCup.

 

Veranstaltungsbericht:
Von DIXIs und dunklen Wolken – „Steffen Heigl von der LG Mettenheim“ beim Dieksee-Lauf 2013 
In Bayern gibt es ja viele Läufe um Seen, doch einen Volkslauf rund um einen See, der nach einer mobilen Toilette klingt, gibt es in der Nähe von Mettenheim nicht. Dazu muss man sich schon in den Norden von Deutschland aufmachen und zwar nach Schleswig Holstein, wo wir dieses Jahr unseren Sommerurlaub verbrachten. Dort fand am 11.August in Bad Malente in der Holsteinischen Schweiz (Luftlinie zu Mettenheim 670km entfernt) mittlerweile zum 13. Mal der Dieksee-Lauf statt, ein Lauf von 11,5km Länge. Ich hatte mich mit der Strecke so alles in allem nicht zur Gänze auseinander gesetzt und daher einen flachen Seelauf erwartet. Während wir uns zum Start aufstellten kam aus den Lautsprechern „Heut ist so ein schöner Tag“ in einer nicht-bayrischern Version. Erfreut stellte ich aber schon kurz nach dem Start fest, dass der Lauf dann doch hüglig war. Der See wird ausgehend von der Uferpromenade in Bald Malente gegen den Uhrzeigersinn umrundet, so dass sich die Läufer auf den ersten zwei Kilometern zur Straße bzw. Radweg nach Timmdorf hochschaukeln. Da die Parkwege am Anfang recht eng waren, musste der Führungs-Radfahrer ein Stück vorfahren, was den Erstplazierten immer wieder panisch „Radfahrer! Radfahrer!“ rufen ließ. Ich amüsierte mich dabei köstlich, da die Strecke absolut nicht zu verfehlen war. Inzwischen hatte ich mich auf Platz 2 geschoben, wobei ich den ersten Läufer schon bei der Hälfte von  Timmdorf auf der Landbrücke zwischen Dieksee und Behler See nach Niederkleveez (Hab mich nicht verschrieben!) zum letzten Mal gesehen hatte. Hier hatte uns auch die dunkle Wolke erreicht, die ich schon am Start gesehen hatte. So oft wie hier an der Küste  â€“ fast bei jedem Lauf - bin ich noch nie abgeregnet worden. Das Muster war immer das Selbe: Ich lief bei Sonnenschein oder leichter Bewölkung los. Nach einer gewissen Zeit sieht man am Himmel eine dunkle Wolke, die schiebt sich dann dank des immer vorhandenen Windes über mich drüber und schwupps regnet es – und zwar exakt so lange, bis man schön nass ist, dann ist die Wolke vorbei und das Wetter wieder gut. Jedenfalls hat es auch hier zu regnen begonnen und erst im Ziel wieder aufgehört. Zwischen km 7,5 und 10,5km ging’s dann für norddeutsche  Verhältnisse (das Gebiet wird holsteinische SCHWEIZ genannt) noch mal so richtig fies rauf und runter – ich fand das toll. Den letzten Kilometer auf der Uferpromenade noch mal etwas anziehen, lächeln fürs Foto und ab ins Ziel. (Stefan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

» Substance: pragmaMx » Style: Ahren Ahimsa
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