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Faszinierende Berglandschaften, berauschende Abfahrten, ellenlange, steile
Geschrieben von Karl am Sonntag, 26. August 2018

.....Auffahrten durchlebte und durchradelte die allzeit lustige 10-köpfige LG-MTB-Truppe der TransKitz 1400 in den weitläufigen Kitzbüheler Alpen.

16.8.18, Tag 3 der 5-tägigen TransKitz , 6.30 morgens:
Gerade weckten uns die ersten Sonnenstrahlen mit einem Wahnsinnspanorama!
Nach Süden stiegen vor dem Wilden Kaiser weit unten bei Ellmau einige Heißluftballone aus dem noch dunklen Talboden. Gen Osten, die markante Spitze des Kitzbüheler Hornes und dahinter die schroffen Spitzen der Loferer Steinberge. Ansonsten schönste Almlandschaft rund um unseren „Nobelschuppen“ auf 1800 Höhenmeter, dem Hotel Ehrenbachhöhe.
Erst gestern waren wir hier, zusammen mit unseren lustigen und fitten „Tagesgästen Vitus und Dieter“ in mehrstündiger Fahrt vom Aschauer Tal heraufgestrampelt.
Der heutige Tag schickte sich an gut zu beginnen. Nach ausreichendem Frühstücken und „Satteln“ der Bikes, ging´s erstmal ellenlang runter Richtung Kirchberg. Die Gruppe teilte sich hier. Gemeinsamer Treffpunkt im Tal war ausgemacht. Die geschwindigkeitsverliebte Fraktion nahm die steile Forststrasse in Angriff um nach 25 Minuten in Kirchberg aufzuschlagen.
Die adrenalinjunkies gaben sich den „Fleckalmtrail“. 1000 Höhenmeter kunstvoll an die Berghänge gezimmerte Weglein, kleinen Absätzen, Wurzelpassagen, nicht enden wollende Kurvenorgien mit Anliegern. Wow, was für ein Spaß und das volle 60 Minuten lang!! Um ein paar kleinen Schrammen reicher und mit Dauergrinsen im Gesicht trafen wir im Tal wieder den Rest der Truppe.
Nach der Abfahrt gibt´s bekanntlich wieder eine Auffahrt! Also dachten wir uns „nicht´s wir ran an den Speck!“
Zunächst passierten wir auf kleinen, versteckten Weglein im jetzt doch deutlich wärmer werdenden Vormittag den Schwarzsee bei Kitzbühel. Durchfahrt Ortsrand Kitzbühel mit 100 steilen Höhenmeter hinauf zum traversierenden Bikeweg.
Langsam, aber merklich wurde die Piste steiler und der Tag heißer. Anfangs erbettelten wir noch Trinkwasser bei einem der letzten Gehöfte. Unser Einkehrziel – die Hörndlkopfhütte auf rund 1750 Hm – war noch kräftezerrend und etliche Schweißtropfen weit entfernt. Endlich nach mehrstündiger Auffahrt sichtete German einen Brunnen der uns kurzfristig Abfrischung brachte.
Nach schwieriger Wegfindung mit 30 minütiger Schiebepassage erreichten Gerti, Karin, Isabella, Kone, Tschuki, Doni, Tschörman und Harry ausgehungert aber zufrieden gegen 14.00 Uhr die geplante Mittagseinkehr unterhalb „des Horns“, die Hörndlkopfhütte.
Die zahlreichen und lautstarken Hüttengäste tummelten sich im Außenbereich, so dass wir uns gerne in den Gastraum verzogen und unsere leeren Speicher mit Kaiserschmarrn, Pasta und Kaspressknödel und einem Schnapserl mehr als auffüllten.
Bei der Weiterfahrt gen Unterkunft in Fieberbrunn nahmen wir noch die urige am Wegrand liegende Lämmerbichlalm (Zwetschgenkuchen!) und den nur 100 Höhenmeter messenden, aber steilen Lämmerbichlsattel mit in´s Tourenbuch auf.
Bei der nicht enden wollenden Forststraßenabfahrt vom Sattel, tauchte das schwindende Tageslicht die einmalige Berg- und Almenlandschaft um „Karstein“, „Wildseeloder“ und „Bischof“ bereits wieder in stimmungsvoll, weiches Abendlicht. Noch einige spaßige Weglein entlang des Pletzenbaches und schon empfing uns das sonnenverwöhnte Fieberbrunn.
Wie immer hatte unsere „Übernachtungskoordinatorin“ Karin für den Abend ein hiesiges, gutes  Lokal ausgesucht. Und so ließen wir bei bestem Essen und roten und orangen Getränken die Erlebnisse des Tages noch mal Revue passieren
Tja lieber Leser, wie diesen erlebnisreichen Tag unserer TransKitz, gäb´s natürlich auch noch die Geschichten vom

absolut schlechtestem Hotelservice in der Wildschönau (1. Tag) oder
die einsame, unbekannte, abgelegene Auffahrt zum Siedeljoch oder
die ekelige 100.000 Fliegen Mittagseinkehr beim Fuchswirt oder
was alles während der 4,4 km langen und 800 Höhenmeter reichen Auffahrt zur Winterstelleralm besprochen wurde ( so gut wie nix ) oder
dem pannenanfälligsten Biker der Truppe, der allmorgendlich seine Pumptechnik zu verfeinern suchte oder
die 13 kilometrige MTB-Formationsfahrt mit Durchwechseln auf der Achentalstraße gen Kössen oder
die ungeplante Bergankunft bei der Huberalm mit Topverpflegung und Trompetensoli der hübschen Sennerinnen gen Wilder Kaiser zu erzählen

Also entweder Nachfragen bei den diesjährigen Akteuren Rita, Isabella, Karin, Gerti, Kone, Tschuki, Andi, Tschörman, Doni und Harry oder
warten bis zum diesjährigen Fotoquatschen im November 

Eine allzeit ´gschmeidige Zeit wünscht euch
Harry


Bilder sind bereits online gestellt!
» Substance: pragmaMx » Style: Ahren Ahimsa
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