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Herbstfest mit rund 110 Radler, Dua-/ Triathleten sowie Walker
Geschrieben von Ludwig am Mittwoch, 27. November 2019

Dabei wurden die Besten zu Vereinsmeistern gekürt, für Podestplätze und Ausnahmeleistungen geehrt.


VON CHRISTIANE KRETSCHKO

Mettenheim–Kirsten Stark, Initiatorin der Veranstaltung und dritte Vorsitzende des LG, blickte stolz in den mit Sportlerinnen und Sportlern aller Altersstufen gut besetzten Saal, unter denen sich auch Mettenheims Bürgermeister Stefan Schalk als Mitbegründer des Vereins und einstiger Vorsitzender befand.

Mit viel Leidenschaft legte sich German Hötzinger für seine Radabteilung ins Zeug, indem er die „immense Leistung“ der 30 Kids in insgesamt elf Rennen beim inzwischen 21 Jahre alten Pölz-Cup-Rennen würdigte. Zwar hatten sie nach acht Jahren nicht den gewohnten ersten, dafür aber einen respektablen zweiten Platz errungen. Trotzdem bestachen seine Schützlinge in der zurückliegenden Saison durch viele Starts und Podestplätze bei einer starken Konkurrenz, weshalb er den Radnachwuchs auch dank der Trainer und Eltern „auf einem guten Weg“ sah. Anerkennung zollte er den Teilnehmern an den MTB-Vereinsmeisterschaften beim CC-Rennen in Ecksberg, aus denen Doris Irl als Siegerin und Jonas Pal als Sieger,  gefolgt von Tobias Frischmann und Korbinian Stettner hervorging. Siegeslorbeer für den Vereinsmeister Bergkönig gab es seinem Bericht zufolge für Lisa Wastlhuber in der Damenkonkurrenz vor Annika Erber sowie bei den Herren für Tobias Frischmann vor Marco und Robert Erber. Für ihre „Außergewöhnlichen Leistungen“ wurden drei Radsportler geehrt. Robert Erber beendete den Dolomiti Superbike Marathon in Niederndorf (I) auf Platz 38, in 7:39:02 Std. mit 113 km und 3400 hm. In Leogang (A) fuhr Lukas Hötzinger beim Rocky Mountain Bike Marathon in 5:05:36 Std. bei 68 km und 2800 Hm auf Rang 22. Beim 12 Std. MTB- Rennen in Schnaittach kam Jens Stutzriem auf Platz 15, dabei fuhr er 126 km in 18 Runden in 10:21:46 Std..

Positiv überrascht vom Elan der immerhin zwölf Triathlon-Jugendlichen zeigten sich Triathlontrainer Oliver Maier sowie Übungsleiter Andreas Schönhuber. Mit der Abteilungsleiterin Triathlon Kirsten Stark freuten sich die engagierten Sportfunktionäre auch über die viele Debütanten bei Triathlon-Wettkämpfen der vergangenen Saison, die teilweise schon bei den Vereinsmeisterschaften 2019 vordere Plätze belegten. Während auf der Sprintdistanz in Braunau erwartungsgemäß die Deutsche Meisterin auf der Olympischen Distanz, Stefanie Stadler, vor Ulrike Müller-Wachtveitl und Angelika Fröhlich siegte, setzte sich bei den Herren Thomas Miller mit zwei Minuten Vorsprung an die Spitze, behauptete Markus Sirl Platz 2 und das Nachwuchstalent Simon Eckert bereits Platz 3. Den Vereinsmeistertitel auf der Mitteldistanz in Chieming sicherte sich indessen die erfahrene Athletin Katrin Esefeld vor Christina Gattinger und Irmi Schönhuber. Bei den Männern belegte Steffen Scholz als ältester Teilnehmer Platz 1 vor Markus Gaßner und Oliver Sigl. Die Triathlon-Kurzdistanz in Karlsfeld entschied Irmi Schönhuber als Vereinsmeisterin für sich, Ulrike Müller-Wachtveitl nahm mit dem zweiten Platz vorlieb während  Neuling Simon Eckert bei den Herren sogar gewann. Teamkollege Arndt Gather-Kornely wurde  Vizemeister und Debütant Markus Geithner besetzte Rang drei. Anschließend lobte Kirsten Stark die Ironmen wie Arndt Gather-Kornely (Ironman Südafrika), Christian Vilzmann (IM Austria), Christiane Ramthun (IM Italien). Die Ausnahmeathletin des Vereins, Dr. Katrin Esefeld, qualifizierte sich mit ihrem Gesamtsieg beim IM Schweiz zum neunten Mal in Folge für die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii. Dort belegte sie den dritten Platz in ihrer Altersklasse. Beim Powerman in Zofingen, der Duathlon Weltmeisterschaft auf der Langdistanz, wurde die Ärztin fünfte in der Elite.

Hedwig Fechner von der Abteilung Walking/Nordic Walking ehrte als dritte Abteilungsleiterin ihre Vereinsmeister, so im 5 km-Schweiger Forstlauf von Anzing, bei dem sich der Reihe nach Sandra Klozik, Gudrun Brandl und Elisabeth Krohe platzierten während  Roland Scherer, Markus Sirl und Christoph Heß bei den Männern das Rennen machten. Als nächstes ging es um den letztmalig 2019 ausgetragenen Walkercup, in dessen Wertung 35 Damen und 22 Herren kamen. Dabei wurden beachtliche 6644 km zurückgelegt. Als aktivste Sportlerinnen zeichnete Fechner Sandra Klozik (1237 km, 102 Walks), Gudrun Brandl (863 km, 72 Walks) und Erika Pieringer (495 km, 33 Walks) aus. Bei den Herren galt ihre Anerkennung dem Spitzenreitertrio Roland Scherer (1102 km, 74 Walks), Walter Kirchschlager (316 km, 29 Walks) und Walter Krohe (196 km, 19 Walks). Bewundernd sprach Fechner über die Leistungen der sechs Marathon-Walker über 42 km in mindestens acht Stunden, zu denen erstmals Patricia Sirl, Andrea Weiss, Gabi Selmaier, aber auch Steffi und Roland Scherer sowie Sandra Klozik gehörten. Beeindruckt zeigte sie sich von den herausragenden Bezwingern der Ultradistanzen über mehr als 42 km mit Zeitmessung wie Sandra Klozik (Thames Path Challenge London, 50 km, 8:08 Std.) und Roland Scherer (Mozart 100, 63 km, 1960 hm, in 11:40 Std.). Fechners Angaben zufolge verlief auch die Bayerische Meisterschaft im Nordic Walking über 5 km (Berta-Hummel-Lauf Massing) mit vier ersten AK-Plätzen (Roland Scherer, Sandra Klozik, Gudrun Brandl und Irmgard Langner) und über 10 km in Nürnberg mit zwei ersten AK-Plätzen von Gudrun Brandl und Patricia Sirl sehr erfolgreich. Selbst bei der Europäischen Meisterschaft (Roding) über 10 km konnte Gudrun Brandl einen AK-Platz 2 und Sandra Klozik einen AK-Platz 3 für den Verein sichern. 

» Substance: pragmaMx » Style: Ahren Ahimsa
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