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Sandra Klozik startet bei Walking WM in Roding
Geschrieben von Albert am Dienstag, 18. Juni 2013

Bei der ersten Nordic Walking Weltmeisterschaft in Roding startete Sandra Klozik über die 21,1 Kilometer lange Strecke und holte sich dabei den 11. Platz ihrer AK.

Herzlichen Glückwunsch


Bericht:
Unvorbereitet auf Platz 11 bei der Nordic-Walking-WM
Kurz vor Abreise am Freitag kamen mir doch noch erhebliche Zweifel, ob ich mir mit dieser WM-Teilnahme nicht zu viel zugemutet habe, da ich keine Zeit für die Vorbereitung hatte. Nachdem ich auf Anraten von Gabi ein wenig meine Konkurrenz ausspioniert hatte, stellte ich fest, das eigentlich nur Trainer und/oder Deutsche Meister in meiner Alterklasse angemeldet sind. Irgendwie gar nicht erleichtert reiste ich mit meinem Mann nach Roding. Dort angekommen holten wir erst mal die Startunterlagen, checkten im Hotel ein und ab ging´s zum Race Opening in der Stadtmitte. Die anschließende Nudelparty fand in unserem Hotel statt. Wie praktisch. Am nächsten Morgen wurde das Frühstücksbuffet für die Teilnehmer extra früh geöffnet. Ein Shuttlebus brachte uns zur ca. 3 km entfernten WM-Strecke. Hier war alles perfekt organisiert. Vom Festzelt über die sanitären Einrichtungen und die Parkplätze. Die Mitarbeiter der Mühlbauer-Gruppe haben ihr Bestes gegeben. Dirk Grimm, der Organisator der WM, hatte alles fest im Griff.  Pünktlich um 9.00 Uhr fiel der Startschuss. Der Firmenchef der Mühlbauer-Gruppe beobachtete das Startgeschehen vom hauseigenen Hubschrauber aus. Erst gab es eine kleinere Runde und dann 4 Runden a  6,25 km im herrlich schattigen Wald. Insgesamt waren knapp 300 Höhenmeter zu überbrücken. An der Strecke wurden über 30 WM-Schiedsrichter platziert und die waren wirklich streng. Man durfte nur in den dafür ausgewiesenen Zonen (ca. 2 Meter lang) seine persönlichen Getränke zu sich nehmen und man konnte/durfte noch nicht mal zwischendurch auf die Uhr schauen. Des Weiteren wurde immer auf die richtige Anwendung der Nordic-Walking-Technik geachtet. War der Stockeinsatz nicht korrekt oder wurde die Hand nach hinten nicht richtig ausgestreckt und geöffnet, wurde man mit zwei Strafminuten versehen oder sogar disqualifiziert. Da half auch manche Ausrede (ich bin an der Hüfte operiert) oder Diskussion (nein, ich bin nicht gerannt)  mit den Schiedsrichtern nichts.  Da ließ ich es eher langsamer angehen um eine evtl. Zeitstrafe zu vermeiden. Nach jeder Runde durften wir 2x durch das Festzelt. Da war was los. Von allen Seiten wurde man angefeuert. Auf der letzten Runde hielt ich es wie Hans beim Dultlauf in Altötting und verabschiedete mich von allen Schiedsrichtern.  Einen Großteil der Strecke absolvierte ich mit Bettina vom Team MI-KA Sports. Im nach hinein erzählte Sie mir, dass ich Ihr „Zugläufer“ war. Das hat mich aber für das nächste Jahr motiviert. Ich wollte unter 3 Stunden bleiben und das ist mir, zwar knapp, aber doch geglückt.  Anschließen ließen wir es uns im Whirlpool ein wenig gut gehen, bis wir am frühen Nachmittag zu einer Radtour aufbrachen. Dann ging es wieder zurück zur Strecke, da ich ja noch am Spendenlauf teilnahm. Nach diesem Quadrathlon ließen wir den Abend  im Festzelt  bei bester Stimmung ausklingen.(Sandra)
» Substance: pragmaMx » Style: Ahren Ahimsa
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