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Sieben steile Tage inmitten faszinierender Berge …
Geschrieben von harry-funsel am Sonntag, 09. August 2015

…erlebten die stets gut aufgelegten Biker der Jaqueline-Tour. Als absolut landschaftliches und fahrtechnisches Highlight erwies sich dabei die lange Querung - des Südtiroler Wahrzeichens - auf rund 2500m, des Schlern-Plateus heraus. Gestartet waren die 7 Pedalritter (Tom Stadler, Reinhard Maier, Boris Kirst, Vitus Meyer, Chris Heindl, Robert Erber und Harry Sigl) und Vergnügungspuppe „Jaqueline“ 6 Tage vorher in Traunstein. Dabei ging es zunächst zwischen Hochgern und Hochfelln über Eschelmoos, Seegatterl, Straubinger Haus und über einen „flowigen  Trail“ nach Waidring. Nach Tausch einer defekten Reifens an Vitus „Maschine“ wurde am späten Nachmittag Fieberbrunn erreicht. Gut aufgelegt ging’s nach einem nächtlichen Schauer über die Lämmerbichlalm an Kitzbühel vorbei zur rund 2000 Hm hoch gelegenen Panoramaalm – Etappenziel Nr. 2! Die letzten 20 min. mussten hier nach schwüler Hitze im windgepeitschten Starkregen zurückgelegt werden. Tag 3 forderte uns besonders, zum einen wegen der 20 minütigen garantierten „Erstbefahrung“ eines matschigen Kuhwiesentrails (Vorausfahrer „Kuhwiesentrail-Boris“) und zum anderen stand uns die schwere Alpenhauptkammüberquerung, des aus 2012 bestens bekannten Krimmler Tauern, bevor. In eindrucksvoller Landschaft und nach mehreren Stunden Auffahrt und Schiebepassagen wurde auch diese Etappe gemeistert und die 3 Frischlinge – also die erstmaligen Überquerer (Robert, Reinhard und Chris) - gebührend mit einem Prosseco-Döschen (von „Sherpa“ Boris) auf 2630 Hm „getauft“. Die anschließende schwere 1-stündige Abfahrt hinterließ wieder mal einige Spuren, an Mensch und Maschine. Bei den „Trailkönigen“ Chris, Vitus und Reinhard „brannte“ sich ein Dauergrinsen – das bis zum 3. Aperol am Abend hielt - ein. Nachdem wir im Gasthof in Kasern die verlorenen Blutstropfen und Prellungen mit einer ähnlich roten Flüssigkeit am Abend wieder ausgeglichen hatten, wurde Tags darauf wieder der aus 2012 persönlich bekannte Radelhändler in Luttach im Ahrntal aufgesucht. Eine in Defekten erfahrene und hier nicht näher zu benennende Person und auch Reinhard mussten das Bike wieder mal fachkundigen Händen überlassen um weiterfahren zu können. Tag 4 führte uns südlich von Bruneck in die Ausläufer der Dolomiten zur urigen Kreuzwiesenhütte, mit 4-Sterne Menü und Sonnenuntergangsstimmung pur!! Der nächste Tag ging über´s Würzjoch, um den berüchtigten Peitlerkofel, entlang an den Aferer Geiseln mitten in´s Herz der Dolomiten. Tag 6 verlief unsere Route etwas untypische - bei schlechten Wetterbedingungen - für 2 Stunden entlang eines Bergpfades. Wettertechnisch allzeit bestens beraten durch Robert „Kachelmann-Erber“ wagten wir nach leichtem Aufklaren die Querung in´s Grödnertal, hinauf zur Seiseralm um an den Nordabstürzen des Schlern´s zur imposant gelegenen Tieseer Alp-Hütte nahe des Schlernplateaus. Der letzte Tag wartet neben der einmaligen Schlern-Querung mit der ellenlangen Abfahrt in´s Eissacktal, der Bozen-Radelwegdurchquerung und schließlich und letztlich der kleinen Auffahrt zum Etappenziel Montiggler See auf. Passend zu unserer Stimmungslage wurde am Ankunftstag in Kaltern eine Art Dorffest gefeiert und wir waren buchstäblich „mittendrin“  Wie schon vorab vermutet, erwies sich diese - bis jetzt höhenmeterreichste - vom LG organisierte TransAlp als wahres landschaftliches Highlight. Auch die allzeit lustige, neu zusammengewürfelte, unkomplizierte Truppe und natürlich Jaqueline wird mir in bester Erinnerung bleiben. Harry
» Substance: pragmaMx » Style: Ahren Ahimsa
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